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Hasescher Familienbund e.V. Jena

Hasescher Familienbund e.V. Jena

Der Familienbund

Der hasesche Familienbund wurde am 25. August 1882, dem Tag des 82. Geburtstages unseres Vorfahren Karl August von Hase (1800-1890), von seinen Söhnen Paul, Karl Alfred und Oskar begründet. Dies geschah auch im Namen ihrer Schwestern Helene Domrich und Adele Vermehren sowie im Andenken an den Bruder Victor (1834-1860).

Karl August von Hase hatte am 12. September 1831 Pauline Härtel, Tochter des Musikverlegers Gottfried Härtel, Inhaber des Musikverlages Breitkopf & Härtel in Leipzig, und seiner Frau Amalie geb. Klötzer, geheiratet. Pauline (1809-1885) wurde Mutter von sieben Kindern, von denen das vierte, Günther Oskar, im Alter von einem Jahr starb.

1830 bis 1883 wirkte Karl August von Hase als Professor für evangelische Theologie an der Universität Jena. Erblicher Sachsen-Coburgischer Adel durch Verleihung des Großkreuzes des Ernestinischen Hausordens am 18.9.1883.

1966 schrieb Georg von Hase im Vorwort zur Familientafel:

Hohe Verehrung ist unserem gemeinsamen Ahnen Karl von Hase bis in sein gesegnetes Alter in und außerhalb unserer Familie zuteil geworden. Seine Persönlichkeit als theologischer Gelehrter und dem Leben verständnisvoll aufgeschlossener Mensch haben seiner Familie ein Gepräge gegeben, das von Generation zu Generation weitergewirkt hat und noch heute in der geistigen und ethischen Haltung zahlreicher Nachkommen lebendig ist.

Albert Schweitzer schrieb in seiner „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (Tübingen 1933) über Karl von Hase: „Der Name Hases ist mit goldenen Lettern ins Buch der Theologie eingetragen. Er war mehr als ein Theologe: Er war eine der vornehmsten Erscheinungen der deutschen Kultur, die Verkörperung einer Zeit, die für uns wie ein für immer verlorenes „Es war einmal“ im Abendrot der Vergangenheit versunken ist.“… Das geistige und kulturelle Erbe von Karl und Pauline von Hase…ist für unsere Familie ein gemeinschaftliches Vermächtnis geworden…

Dieses Vermächtnis wird getragen vom Haseschen Familienbund, in dem sich die zahlreichen, inzwischen auf vielen Kontinenten lebenden Nachkommen zusammenschließen.